Bericht WogeLe

Bericht WogeLe

Die WoGeLe. Eine Woche des gemeinsamen Lebens. Wir als Jugendliche haben eine Woche in der Scala geschlafen, gegessen, gewohnt und gelebt. Ein kurzer Rückblick:

Der erste Punkt des Tages war natürlich das Frühstück. Die Ersten kamen schon kurz vor 6 Uhr morgens verschlafen in den kleinen Saal (unsere „Caféteria“), schlangen schnell ein Brot mit Nutella hinunter und machten sich eilig auf ihren langen Weg zur Arbeit oder in die Schule. Etwas später kamen ein paar von uns schon deutlich munterer aus ihren Zimmern. Die Stimmung wurde heiterer und weniger verschlafen, sodass der eine oder andere aufpassen musste, nicht die Zeit aus den Augen zu verlieren und dann zu spät zur Schule zu kommen. Die Letzten kamen dann ganz gemütlich und ausgeschlafen gegen 10 Uhr zum Frühstück geschlendert.

Um die Mittags- und Nachmittagszeit war auch immer etwas los. Schnell etwas gegessen und ab zum nächsten Punkt: Wer keine Schule mehr hatte oder nicht arbeiten musste, packte fleißig an und spaltete Holz, das dringend aus dem Lager musste oder räumte Technik vom Bundescamp auf. In Gemeinschaft geht das einfach viel schneller, besser und hat sogar etwas Spaß gemacht!

Das Highlight war der Abend. Wir hatten das Privileg, dass für uns gekocht wurde. Jeden Abend wurden wir mit einem richtig guten und leckerem (fast schon 3-Gänge-)Menü versorgt. Vielen Dank von uns als Jugend an alle fleißigen Köchinnen und Köche!

Vom kulinarischen Hochgenuss gestärkt, ging es dann in den Jugendraum, wo wir den Abend verbrachten. Wir hatten jeden Abend eine Lobpreis- und Anbetungszeit, hörten richtig gute Messages, spielten coole Spiele und konnten gemeinsam Gottes Gegenwart spüren! Wir haben die Themenreihe „All in“, in der es darum geht, wie wir für Gott “all in” gehen können, also ihm unser ganzes Leben geben können. Ein richtig spannendes und wertvolles Thema! Trotzdem waren unsere Abende richtig abwechslungsreich: Von einem richtig explosiven und actionreichen Spieleabend, bei dem wir den großen Saal unsicher machten, bis hin zum Gebetsabend, bei dem wir zusammen mit Leuten aus allen Altersgruppen beteten. Richtig schön!

Nach dem Abendprogramm genossen wir weiter die Gemeinschaft, spielten Spiele zusammen oder schauten Fußball… Bis wir dann höflich dazu „ermutigt“ wurden, ins Bett zu gehen.

So ging ein besonderer, schöner Tag und letztendlich eine geniale Woche zu Ende.

Matthias Fauser